Nachdem uns Aserbaidschan zuerst mit einer genauso grünen Landschaft begrüßte wie Georgien, lichten sich nun die Bäume auf dem Weg in Richtung Baku...
Großbaustelle Aserbaidschan
Es sind zwei Dinge, die unser Bild von Aserbaidschan prägen: Die überall währende Präsens von Staatsgründer Hejdar Alijew, dessen Zitate und Bilder uns in verbleichten Farben übergroß begegnen. Und der Eindruck, dass das Aserbaidschan, wie es im Moment noch besteht, komplett renoviert wird. Alte Häuser werden abgerissen und im überall gleichen Baustil neu aufgebaut: Sandsteinfarbenes Mauerwerk, viereckiger Grundriss, grüne Zelt- und Walmdächer.
Aserbaidschan befindet sich im Renovierungszustand...
Vor uns liegen rund 50 Km Niemandsland...
Kein einziger schattenspendender Baum! Zum Glück ist es heute etwas bewölkt und uns pustet ein leichter Wind entgegen, so dass die rund 30 Grad nahezu erträglich sind.
Fata Morgana?
Einsam sind wir hier auf jeden Fall nicht...
Ein mitfühlender Autofahrer drückt uns eine eiskalte Dose Red Bull in die Hand: "Damit ihr nach Baku fliegen könnt!" Mit dem Fliegen hat es zwar nicht ganz geklappt, aber es war eine wohltuende Erfrischung. Danke!
Lust auf eine kühle Limo?
Noch 40 Km...
Bäume in Sicht!
Die Straße erscheint uns unendlich, als hinter dem nächsten und letzten Hügel plötzlich Baku und das Kaspische Meer auftauchen... Fortsetzung folgt!