05. Dez: Zu Gast bei einem Mönch
Zhangye / Gansu




Mati Si

Am späten Abend kommen wir bei den Tempeln an. Im Sommer drängen sich hier die Massen. Doch jetzt gähnen uns leere verschlossene Hotels und Souvenirshops entgegen. Wohl schon zu kalt für Chinesen. Für uns auch! Das Thermometer zeigt minus 6 Grad an – und die Sonne ist gerade einmal untergegangen. Schnell ins Zelt!
Keine Menschenseele zu sehen. Wir beschließen unser Zelt einfach recht sichtbar mitten auf der Wiese aufzuschlagen, so dass es nicht den Eindruck macht, als wollten wir uns verstecken. Wie eine Erscheinung steht plötzlich der Mönch in seinem typisch Bordeaux rotem Gewand vor uns. Freundlich versucht er uns mit Gesten klar zu machen, dass es ziemlich kalt ist. Das wissen wir und versuchen im lächelnd zu erklären, dass das schon ok ist. Wir haben ja warme Schlafsäcke. Doch er besteht darauf, dass wir mit ihm kommen. In Anbetracht dessen, dass es wirklich Schweinekalt ist, willigen wir ein und das Zelt wandert schnell zurück in den Rucksack.



Kleiner Umweg zu den buddhistischen Höhlen Matisi.

Kleiner Umweg zu den buddhistischen Höhlen Matisi.


Unser freundlicher Gastgeber - der Mönch

Unser freundlicher Gastgeber - der Mönch


Überraschend: Die Wohnung des jungen Mönch sieht anders aus, als wir uns das vorgestellt hatten. Im Wohnzimmer finden wir einen Flachbild Fernseher und Laptop. Wir schlafen komfortabel auf einer Heizdecke!

Überraschend: Die Wohnung des jungen Mönch sieht anders aus, als wir uns das vorgestellt hatten. Im Wohnzimmer finden wir einen Flachbild Fernseher und Laptop. Wir schlafen komfortabel auf einer Heizdecke!


















Durch schmale Gänge und Treppen geht es von Grotte zu Grotte

Durch schmale Gänge und Treppen geht es von Grotte zu Grotte


Ein bisschen schwindelfrei sollte man sein.

Ein bisschen schwindelfrei sollte man sein.